Wehrkirche Kleinhöflein


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Standort:  N 47°50.520  E 16°30.300
7000 Eisenstadt, Kleinhöflein

Parkplatz:


Gehzeit:


Besichtigung: frei zugänglich

Links:


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Erstmals wurde der Ort im Jahre 1380 als "Clanhewelin" urkundlich erwähnt. Eine Pfarre wurde 1464 genannt. Das im Westen Eisenstadts gelegene Winzerdorf Kleinhöflein war im Mittelalter Bestandteil der Herrschaft Eisenstadt, kam im 17. Jahrhundert in den Besitz der Familie Esterházy und gehörte zum Ödenburger Komitat.

Die ehemalige Wehrkirche, die auf einem Hügel über dem Ort thront, ist dem heiligen Vitus geweiht und von einer Wehrmauer umgeben. Sie wurde bereits 1464 erstmals urkundlich erwähnt. An den Chor aus dem 15. Jahrhundert wurde 1528 ein spätgotisches Langhaus angebaut. 1675 ist eine Weihe urkundlich genannt. 1683 wurden die Altäre zerstört. Der hohe Westturm wurde 1700 erbaut. Die Altäre und die Kanzel wurden zwischen 1960 und 1963 restauriert. 1973 war eine Außenrestaurierung.

Weitere Informationen: Wikipedia