Wehrkirche Unterfrauenhaid


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Standort:  N 47°34.500  E 16°30.275
7321 Unterfrauenhaid

Parkplatz:


Gehzeit:


Besichtigung: frei zugänglich

Links: www.unterfrauenhaid.at


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Ein Wallfahrtsort wurde erstmals 1222 unter dem Namen "Villa Sancta Maria" (Dorf der heiligen Maria) urkundlich genannt. Weiters erschien in einer Urkunde von 1254 Unterfrauenhaid mit dem Namen "Lok" (lat. Lacus=See). Der Ort wurde 1529 durch die Türken zerstört und danach mit Kroaten neu besiedelt.

Die Herrschaft Landsee ließ um die Mitte des 15. Jahrhunderts eine gotische Kirche samt Wehrmauer erbauen. Dabei hat man die noch brauchbaren Mauerreste der romanischen Kirche mitverwendet. Beim Bau dachte man auch an den Schutz der Bürger im Falle eines feindlichen Angriffes ( Wehrkirche, Wehrmauer). Die Errichtung des hohen Turmes diente der Beobachtung und Verständigung durch Rauch- und Lichtzeichen, um das Herannahen des Feindes anzukündigen. Um 1660 wurde die Kirche barockisiert.

Weitere Informationen: Wikipedia