Die Burg wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Die erste Nennung erfolgte 1157 in einer Passauer Bischofsurkunde. 1175 wird ein "Cichardus de Vestenburch" als "ministerialis ducis Austrie" bezeichnet, er war also ein Dienstmann der Babenberger. Nach längerem Schweigen scheint der Wehrbau in der Mitte des 14. Jahrhunderts wieder auf. In einem Verpfändungs- bzw. Tauschakt des Alber von Buchheim und Ulrich von Pergau ist die Rede von dem "haus ze Vestenbruch", wobei nicht klar hervorgeht ob es sich um diese oder die steirische Burg handelt.

In den folgenden Jahren schein die Festenburg nicht mehr auf. Die einst strategisch wichtige Burg, sie beherrschte sowohl die Straße über den Hafnerberg als auch das Triestingtal, hatte ihre Bedeutung verloren und wurde dem Verfall preisgegeben.

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