Burgruine Gleiß


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Standort:  N 48°00.910  E 14°44.800
3332 Gleiß, Waidhofner Straße 22

Parkplatz: N 48°00.880  E 14°44.825
Parkplatz vor der Ruine

Gehzeit: 0 Minuten


Besichtigung: nur von außen möglich

Links: www.sonntagberg.gv.at


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Eine erste Burg dürfte um 1050 zur Sicherung des eben gerodeten Gebietes errichtet worden sein. Um 1100 gehörte die Grafschaft Gleiss dem Grafen Gero von Seeburg. Um 1297 ging die Herrschaft als Lehen an Leutold von Kuenring. Seine Tochter Anna gab 1345 eine Erbverzichtserklärung ab. 1459 befand sich Gleiss im Besitz des Wolfgang von Wallsee. Er verkaufte es damals an Georg Gailspecker. Anschließend scheinen die Eitzinger als Besitzer auf, und im Jahre 1500 Oswald Schirmer. 1542 folgen die Freiherrn Hofmann, 1575 wird Gottfried von Scherfenberg als Besitzer genannt, 1576 bereits Daniel Strasser. Danach sind die Geyer von Osterburg Besitzer.

Auf sie folgen von 1665 bis etwa 1700 die Montecuccoli. Bis 1913 sind die Grafen Orsini-Rosenberg Schlossherren. Unterbrochen wurde ihre Herrschaft nur von 1718 bis 1760 durch die Freiherrn von Hoheneck. Im Jahre 1806 wurde die bis dahin gut erhaltene Burg von den Franzosen niedergebrannt und daraufhin nicht wieder aufgebaut, sondern dem Verfall überlassen. 1913 kommt Rudolf Freiherr Drasche-Martinsberg in Besitz der Ruine, und 1934 die Kärntner Montanindustrie GmbH.

Weitere Informationen: Burgen Austria


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