Burgruine Liebenberg


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Standort:  N 48°48.290  E 15°27.235
3814 Aigen, Liebenberg

Parkplatz:


Gehzeit:


Besichtigung: frei zugänglich

Links: www.ludweis-aigen.at


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Das Stift Herzogenburg hatte Zehentrechte in der „villa Lyebenberch“ inne. Im Jahre 1175 scheint erstmals ein "Otto de Libenberc" urkundlich auf, 1188 ein Ulrich von Liebenberch. Die Familie der Liebenberger sind landesfürstliche Ministerialen. Herzog Albrecht V verlieh im 15. Jahrhundert das halbe Haus zu Liebenberg dem Erasmus Dressidler. Um 1584 wird als Zugehörung der Herrschaft Drösiedl auch der öde Burgstall zu Liebenberg angeführt.

Von der Ruine Liebenberg sind nur mehr geringe Mauerreste vorhanden. Ein mächtiger Mauerwerkspfeiler lässt die Größe der Burg erahnen. Der Stammsitz der Liebenberger bekam eine große Bedeutung, als Johann Andreas zum Bürgermeister von Wien gewählt wurde.

Weitere Informationen: NÖ-Burgen online