Kartause Mauerbach


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Standort:  N 48°15.045  E 16°10.030
3001 Mauerbach, Kartäuserplatz 1

Parkplatz: N 48°15.100  E 16°09.970
Parkplatz des Klosters

Gehzeit: 1 Minute


Besichtigung: an den Wochenenden im Sommer möglich

Links: www.mauerbach.gv.at


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Die Kartause Mauerbach wurde im Jahr 1314 durch Friedrich den Schönen gestiftet. Im Spätmittelalter erlitt das Kloster wiederholte Plünderungen, etwa in der Zeit von 1483 bis 1486 und dann 1529 beim Türkeneinfall. Um 1550 lebten nur vier Mönche im Kloster. Unter Prior Georg Fasel (1616 bis 1631) begann eine Erneuerungsphase für das Kloster. Die intensive Bautätigkeit brachte unter anderem den Kaisertrakt. Im 18. Jahrhundert war das Kloster in disziplinärer und finanzieller Hinsicht gesund, wurde jedoch 1782 im Zuge der josephinischen Aufhebungen geschlossen.

Ab 1784 wurden die Kartause als Versorgungshaus der Gemeinde Wien für alte und unheilbar Kranke verwendet. 1944/45 diente das Kloster als Notspital. Danach war die Kartause schutzlos der Erosion ausgesetzt und wurde bis 1961 als Herberge für Obdachlose verwendet. Seit 1984 dient es als Restaurierungswerkstätte und Ausbildungszentrum der österreichischen Denkmalpflege. Das frühbarocke ehemalige Kloster der Kartäuser zählt heute zu den bedeutendsten Baudenkmälern seiner Art in Österreich. Mit der Übernahme durch das Bundesdenkmalamt begann die behutsame Sanierung der Anlage.

Weitere Informationen: Wikipedia


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