1292 kaufen Hadmar und Rapoto von Falkenberg von der Priorin Margarete von Imbach einen Hof in Neubau. Trifft die Lokalisierung nach dem Neubau bei Gföhl zu, handelt es sich dabei um den Vorläufer des im 16. Jahrhundert "Weyrhof" genannten Wirtschaftshofes der Herrschaft Rastbach.

Als Teil dieser Herrschaft ist Neubau 1515 im Besitz des Christoph von Rohr. Dessen Witwe verkaufte sie an die Herren von Ludmannsdorf. 1526 veräußert sie Karl von Ludmannsdorf an Georg Rauber. Um 1590 besitzen die Herren von Greiß die Ortsobrigkeit. 1609 gehört sie zum Landgericht Gföhl. Die Ruine wurde nach dem Erwerb durch einen neuen Eigentümer im Jahre 1990 gesichert und in einen privaten Wohnsitz integriert.

Die kleine Anlage bietet ein gutes Beispiel eines als Wasserburg angelegten Kleinadelssitzes des 13. bzw. 14. Jahrhunderts.

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