Im 12. und 13. Jahrhundert ist jenes Gebiet im Besitz der Grafen von Plain-Hardegg. Ein "Ortolfus de Nonnekke" scheint in einer Plainer Urkunde bereits im Jahr 1183 das erste Mal auf. 1220 ist "Chunradus de Niweneke", offenbar ein Ritter der Grafen von Plain-Hardegg, genannt. Die Familie ist noch mehrmals bis 1313 nachweisbar, dürfte die Burg in der Folge jedoch verloren haben.

Danach scheint ein "Cherssl der Schütze von Rugers" als Besitzer von Neudegg auf. Niklas "Newnekker" machte 1390 noch Ansprüche an der Burg geltend. Als Besitzer scheint jedoch ein Peter Laher auf. Die Burg wird jedoch in den Hardegger Urkunden bereits als Burgstall beschrieben und 1425 wird sie als "ödes Haus" Neuneck bezeichnet.

Eine Besitzerreihe ist bis 1852 zu verfolgen, in jenem Jahr werden letztmalig Lehenbriefe für das "öde Haus Neuneck" ausgestellt. Von der Burg ist heute nur noch eine Ruine mit einer hoch aufragenden Bruchsteinmauer mit einem kleinen Rundbogenfenster vorhanden.

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