Der Name Scheutz wird im Jahr 1216 erstmals genannt. Zu jener Zeit ist die Burg möglicherweise im Besitz des gleichzeitig als Inhaber von Göttweiger Gülten in Scheutz genannten Ulrich Trumil.

Vor 1322 ist Scheutz im Besitz des Ulrich von Maissau, dem die Neidegger folgten. 1375 verpflichtet sich Ulrich von Neidegg zu Brunn am Walde, seinen Besitz in Scheitz samt einer dort gelegenen Mühle dem Stift Göttweig zu verkaufen. Gegen Ende des 14. Jahrhunderts dürfte die Anlage bereits verödet sein.

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