Burgstall Wocking


nb.jpg

Standort:  N 48°09.885  E 15°11.965
3254 Bergland, Wocking 9

Parkplatz:


Gehzeit:


Besichtigung: frei zugänglich

Links:


wocking_u_00.jpg

Erstmals tritt ein "Marchwardus de Woching" 1165 als Zeuge für die Grafen von Burghausen auf, gleichzeitig sind seine Brüder Wernher und Heinrich nachweisbar, die sich nach Plaika nennen. 1208 tritt ein "Albertus de Wochingen" als Zeuge in einer Seelgerätstiftung auf. 1336 sind Genannte "datz Woching" belegbar.

1437 gelangt der Besitz an die Herrn von Wallsee. Von 1392 bis 1470 sind die Scheck von Wocking genannt, die wohl Lehensleute der Wallseer waren. Um 1486 sitzt hier Gebhard Reickher von Wocking, 1527 ist nach den Mühlwangern Anton Concin als Besitzer verzeichnet. Den Concin folgen 1723 die Praun von Rottenhaus, 1738 Johann Carl Weber von Fürnberg. 1796 gelangte die Ruine an die kaiserliche Familiengüterdirektion.

1832 beschrieb Scheiger die Ruine noch als bewohnt. Heute sind von der ehemaligen Wasserburg nur noch geringe Mauerreste erkennbar. Der Burgstall befindet sich auf Privatgrund.

Weitere Informationen: NÖ-Burgen online