Burgstall Ibm


ibm_u_01.jpg

Standort:  N 48°03.855  E 12°57.825
5142 Eggelsberg, Ibm

Parkplatz: N 48°03.940  E 12°57.855
Parkplatz im Ort neben dem Haus Ibm Nr. 4

Gehzeit: 5 Minuten
durch den Hof (Ibm Nr. 2) hinauf zur Ruine

Besichtigung: frei zugänglich

Links:


ibm_u_00.jpg

Der 1070 urkundlich nachgewiesene "Wichart de Idina" ist der erste namentlich bekannte Vertreter des Geschlechtes der Ibmer. Die Familie starb um 1280 aus. Ibm wurde daraufhin vom bayerischen Herzog eingezogen und befestigt.

1303 wurden die Grams aus Uttendorf mit Ibm belehnt. 1379 erhielt Egkart Tanner die Burg zum Lehen. Die Tanner blieben hier bis 1450. Ihnen folgte Andreas Loder, der die Burg von Grund auf neu erbauen ließ. 1503 folgt Wolf Sonderndorff auf Ibm. 1564 erhielt Rosina von Sonderndorff Ibm als Heiratsgut und brachte es in die Ehe mit Hanns Sigmund Jagenrewter von Pernau ein. 1575 wurde die Burg erneuert bzw. Schlossartig ausgebaut. In der Folge kauften die Grafen von Tauffkirchen Ibm, die bis 1872 Besitzer der inzwischen baufälligen Burg blieben.

Nach den Tauffkirchnern folgte Heinrich Planck von Planckburg. Dieser verkaufte Ibm an den Ferdinand Freiherrn von Moreau. 1898 gelangte Ibm in bürgerlichen Besitz und 1915 an eine Aktiengesellschaft. Die Burg war angeblich bereits seit 1816 baufällig. Zur Zeit des Ersten Weltkrieges wurde die Ruine abgetragen und das Material angeblich zum Straßenbau verwendet. Heute sind nur mehr geringe Reste der Umfassungsmauer erkennbar. Im Gelände kann man noch den Burggraben sowie einen Hohlweg zur Burg erkennen.

Weitere Informationen:


ibm_01.jpg ibm_02.jpg ibm_03.jpg ibm_04.jpg ibm_05.jpg ibm_06.jpg ibm_07.jpg ibm_08.jpg ibm_09.jpg ibm_10.jpg ibm_11.jpg ibm_12.jpg ibm_13.jpg ibm_14.jpg ibm_15.jpg ibm_16.jpg ibm_17.jpg