Burgruine Hieburg


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Standort:  N 47°14.820  E 12°14.665
5741 Neukirchen am Großvenediger, Hieburgweg

Parkplatz: N 47°14.855  E 12°14.655
beim Gehöft Hieburgweg Nr. 150 parken (vorher fragen)

Gehzeit: 1 Minute
die Ruine befindet sich gegenüber vom Gehöft

Besichtigung: wegen Einsturzgefahr ist das Betreten verboten

Links: www.wildkogel-arena.at


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Ursprünglich Mairhofen genannt, wurde die Burg gegen Ende des 13. Jahrhunderts in ihren Grundzügen errichtet und erstmals 1290 über ihren Besitzer Walter von Neukirchen urkundlich erwähnt. Es handelt sich vielleicht um Lehensmänner der Grafen von Frontenhausen bzw. der Grafen von Falkenstein zu Kaprun.

Bis 1297 ließ ihr zweiter bekannter Besitzer, Friedrich von Velben, sie zu einer starken Feste ausbauen. 1544 traf ein Blitz die Anlage, woraufhin ein Teil der Burg zerstört, später aber wiederhergestellt wurde. Nach weitere Bränden und zweifachem Besitzerwechsel erklärte sie Christoph von Küenberg 1620 als abgekommen. Nachdem die Burg 1661 erneut einem starken Brand zum Opfer fiel, überließ man sie dem gänzlichen Verfall.

1944 brach die Südwestmauer durch den Luftdruck einer Bombe des Zweiten Weltkriegs ins Tal hinab. Die Ostmauer stürzte 1958 ein. Seit März 2009 ist das Betreten der Burgruine wegen Einsturzgefahr verboten.

Weitere Informationen: Burgenseite


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