Die Burg wurde erstmals 1287 mit Otto von Schloßberg urkundlich erwähnt. Sie war der Stammsitz eines Geschlechtes, das zwischen dem 13. und dem 15. Jahrhundert im kärntnerisch-salzburgisch-steirischen Grenzbereich unter dem Namen "Schlossberger" seine Blütezeit hatte. Sie gehörten zu den Ministerialen der in Kärnten angesiedelten Herren von Ortenburg.

Friedrich von Schloßberg ist 1305 mit Ludenein, einer Schwester des Wilhelm von Stauffeneck, verheiratet. Urkundlich wird er zwischen 1290 und 1309 erwähnt. Heinrich von Schloßberg ist urkundlich zwischen 1290 und 1331 genannt, er war Burggraf zu Neumarkt bei Friesach. Der Sohn des Friedrich Hartneid wird 1322 in Mühldorf von Erzbischof Friedrich III von Leibnitz zum Ritter geschlagen.

Weitere Schloßberger waren Jörg (1358, 1362), Margaretha und ihr Sohn Hans (1364), dessen Sohn Heinrich (1423, 1438), Klara, die Witwe des Hans (1441) und Hans, ein kinderlos verstorbener Vetter von Klara (1441, 1457). Um 1430 geht aller Besitz samt Mannschaften an die Herren von Weisspriach über. Über den Verfall der Burg ist urkundlich nichts bekannt, es wird aber gemutmaßt, dass sie bei den Ungarneinfällen zerstört worden ist.

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